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Lichtergottesdienst mit dem Friedenslicht

Das Friedenslicht

Auf der Spur einer guten Tradition hatten die Kirchengemeinden von Rudlos, Angersbach und Landenhausen wieder eingeladen zum Lichtergottesdienst auf der Wartebach. Dadurch dass es am 4. Advent ziemlich regnete, wurden die Besucherinnen und Besucher in die Angersbacher Kirche eingeladen. Fast doppelt so viele Menschen wie im vergangenen Jahr hatten sich trotz Wetter auf den Weg gemacht.Mehr als 140 Teilnehmende wurden beim gemeinsamen Adventsliedersingen vom Bläserensemble der Musik- und Kulturschule Lauterbach begleitet. Mitglieder des Kirchenvorstandes lasen zwischen den Liedstrophen nachdenkliche Texte.

Alle Besucherinnen und Besucher standen in der dunklen Kirche im großen Kreis um das Friedenslicht in der Mitte des Gottesdienstraumes.

Hans-Jürgen Luck von den Pfadfindern Angersbach las das diesjährige Motto dieser ökumenischen Aktion der Pfadfinderinnen und Pfadfinder vor. Es lautet „Frieden braucht Vielfalt-zusammen für eine tolerante Gesellschaft. Seit 25 Jahren wird jedes Jahr das Friedenslicht in der Geburtsgrotte in Bethlehem im Heiligen Land entzündet und über 3.000km mit demFlugzeug nach Europa und in die ganze Welt gebracht, wo es verteilt wird und schließlich in den Kirchengemeinden ankommt. Er soll daran erinnern, dass die Menschen es nicht aufgeben dürfen, den Frieden im häuslichen Bereich, in den Gemeinden und auch in der großen Politik zu suchen und für ihn zu beten.

Am Ende durften sich die Gottesdienst-Teilnehmenden ihre mitgebrachten Laternen am Friedenslicht entzünden und mit nach Hause nehmen. Nach dem Segen, den die Menschen an ihren Händen gefasst empfingen, konnte man noch ein wenig bei den Getränken verweilen und mit miteinander ins Gespräch kommen.


Text: Volker Weinmann / Bild © Hilke Luck

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© Text: Volker Weinmann / Bild © Hilke Luck

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